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Knoppix ist wohl eine der bekannteren Distributionen. Es handelt sich hierbei um eine der ersten Live-Distributionen, was bedeutet, dass diese von einer CD/DVD gebootet wird. Es ist also keinerlei Installation nötig. Falls sich auf der Festplatte schon ein Betriebssystem befindet, beleibt dieses komplett unberührt. Die neuesten Version Knoppix 7.2 arbeitet mit der Arbeitsumgebung LXDE (Abb. 6) und mit einer RAM-Komprimierungsfunktion, die sich zram[4] nennt.

Linux

Abbildung 6 Screenshot[31]

Diese ist Hauptsächlich für ältere Geräte gedacht, die nicht über genügend Arbeitsspeicher verfügen. Anders als Knoppix, wird Ubuntu wie andere Betriebssysteme, installiert. Ubuntu gilt als besonders einsteigerfreundlich unter Usern. Seit der Version 11.0, kommt es standartgemäß mit der Arbeitsumgebung Unity (Abb. 7).

Ein großer Vorteil von Ubuntu ist, dass keine weitere Hardwarekonfiguration nötig ist und die Hardware kann beispielsweise, ohne Probleme gewechselt. Ubuntu besitzt zahlreiche Abwandlungen, wie Kubuntu oder Xubuntu. Diese unterscheiden sich aber nur minimal in der Standartsoftware, die bei der Installation mit überspielt wird.

 Die Distribution Skolelinux wurde in erster Linie für Schulnetzwerke programmiert. Es sticht durch einfache Bedienung und Stabilität hervor. Die 3 vorhergehend genannten Distributionen, basieren alle wiederum auf der Distribution Debian. So baut sich eine ganze Familie unter den Distributionen auf. „Es begann als eine kleine, eng verbundene Gemeinschaft von Hackern Freier Software und wuchs Schritt für Schritt zu einer großen, gut organisierten Gemeinschaft von Entwicklern und Benutzern.". (Debian-Dokumentationsteam:“ Eine kurze Geschichte von Debian“. Stand: 4. Mai 2013. http://www.debian.org/doc/manuals/project-history/ch-intro.de.html (abgerufen am 29. Dezember 2013)). Es gibt noch weitaus mehr Distributionen. Eine genaue Anzahl lässt sich hier definieren aber es wird auf etwa 600 geschätzt [7].

Abbildung 7 Screenshot[32]

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